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Die besten Objektive für die Hundefotografie: Auswahl, Tipps & Empfehlungen

Hundefotografie kann eine echte Herausforderung sein. Egal, ob du einen Yorkshire Terrier beim Spielen einfängst oder ein Hunde Fotoshooting mit einem Golden Retriever planst – die Wahl des richtigen Objektivs ist entscheidend für die Bildqualität und den Erfolg deiner Fotoshootings. In diesem Beitrag erfährst du, welche Objektive für Hundefotografie besonders geeignet sind und worauf du beim Fotografieren achten solltest.


Die richtige Brennweite für Hundefotografie

Die Brennweite ist einer der wichtigsten Faktoren, wenn du Hunde fotografierst. Je nach Stil und Motiv gibt es verschiedene Objektive, die sich bewährt haben:


  • 35 mm und 50 mm Festbrennweiten: Ideal für Nahaufnahmen und Detailaufnahmen wie eine Pfote oder den ausdrucksstarken Blick eines Hundes. Die hohe Lichtstärke von 1.8 sorgt für eine schöne Tiefenunschärfe. Oder auch ideal, wenn du viel Landschaft mit fotografieren möchtest.

  • 85mm Objektiv: Perfekt für Portraits mit schönem Bokeh und weicher Hintergrundunschärfe.

  • 70-200mm Teleobjektiv: Hervorragend geeignet für Action-Aufnahmen oder wenn du aus der Entfernung arbeiten möchtest. Besonders beliebt sind hier die Varianten mit einer Blendenöffnung von f/2.8 für eine bessere Lichtstärke.

  • 200mm und längere Brennweiten: Ideal für Naturaufnahmen oder wenn der Hund sich weit entfernt befindet.

  • Weitwinkelobjektiv: Perfekt für dynamische Bilder mit interessanter Perspektive, besonders in der Landschaftsfotografie.


Autofokus und Blende: Wichtige Faktoren für die Hundefotografie

Ein schnelles und präzises Autofokus-System ist essenziell, da Hunde sich oft schnell bewegen. Hersteller wie Canon, Nikon und Sony bieten leistungsstarke Objektive mit schnellem Autofokus und USM-Technologie. Gerade bei Actionaufnahmen ist ein zuverlässiger Autofokus unverzichtbar.


Die Blendenöffnung beeinflusst die Lichtstärke und das Bokeh deiner Bilder. Lichtstarke Objektive wie ein 50 mm 1.8 oder ein 85 mm 1.8 bieten viel Flexibilität, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen. Auch ein RF 70-200 mm mit durchgängiger Blende von 2.8 ist eine exzellente Wahl.


Zoomobjektive oder Festbrennweite – Was ist besser?

Festbrennweiten sind oft günstiger und bieten eine bessere Lichtstärke sowie eine schönere Tiefenunschärfe. Ein 35 mm, 50 mm oder 85 mm Objektiv ist daher eine tolle Wahl für Portraits und ruhige Szenen. Zoomobjektive wie das 70-200mm oder ein 24-70mm sind flexibler und erleichtern das Fotografieren von aktiven Hunden.


Kamera und Objektive: Welche Kombination passt am besten?

Die Wahl der Kamera beeinflusst ebenfalls die Qualität der Hundefotografie. Kameramodelle wie die Canon EOS RP, die Sony Alpha-Serie oder die Nikon Z-Reihe liefern exzellente Ergebnisse. Wichtig ist, dass du das Objektiv möglichst auf deine Kamera abstimmst.


Tipps für bessere Hundefotos

  • Verschlusszeit und ISO-Wert optimieren: Eine kurze Verschlusszeit (z. B. 1/1000 Sekunde) hilft, Bewegungen scharf einzufangen.

  • Mehr Licht nutzen: Fotografiere bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang für weiches Licht.

  • Beim Fotografieren experimentieren: Probiere verschiedene Blickwinkel und Bildausschnitte aus.

  • Bildbearbeitung in Lightroom: Nachbearbeitung kann Farben und Kontraste optimieren.


Fazit: Die perfekte Fotoausrüstung für Hundefotografie

Ob du eine Festbrennweite, ein Teleobjektiv oder beide Objektive verwendest, hängt von deinem Stil und Budget ab. Wichtig ist, dass du die richtige Brennweite wählst, um die Schärfe und den gewünschten Bokeh-Effekt zu erzielen. Egal ob du ein günstiges Kit-Objektiv oder eine hochwertige Profi-Linse nutzt – mit den richtigen Einstellungen und ein wenig Bildbearbeitung in Lightroom kannst du beeindruckende Hundefotos aufnehmen.



 
 
 

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